Abendgebet nach Taizé

Ein Gebet der Hoffnung

Kraft tanken konnten die Teilnehmer des Taizégebets am 16. April in der Pfarrkirche St. Markus in Thurmansbang. Mit kurzen Texten und meditativem Gesang wurde in passender Atmosphäre und viel Kerzenlicht innegehalten. Taizé ist ein kleiner Ort in Frankreich, der im Normalfall von vielen jungen Menschen aus der ganzen Welt besucht wird, um dort einige Tage gemeinsam mit Taizé-Brüdern zu beten und zu leben. Dabei wird in besonderer Art und Weise gebetet, mit wenig Text, viel Gesang und Stille.

Die Idee zum gemeinsamen Gebet in Thurmansbang entstand durch die bereits stattgefundenen Gebete in der Diözese, die besonders in diesen Zeiten immer wieder Kraft geben und guttun. Einige CAJler*innen waren auch bereits an diesem Ort in Frankreich und wollten die Stimmung erneut erleben. Ministrant*innen und CAJler*innen trafen sich im Vorfeld per Videokonferenz zur Vorbereitung.

Eine kleine „Corona-konforme“ Gruppe der Ministrant*innen übernahm dann die tolle musikalische Gestaltung und holten mit Gesang und Instrumenten Taizé nach Thurmansbang. In der kurzen Zeit der Stille hatte jeder Zeit für eigene Gedanken und Anliegen. Für Pfarrvikar Pater Joseph war es das erste Gebet dieser Art und er bedankte sich bei allen Beteiligten, diese besondere Atmosphäre miterleben zu dürfen. Wenn es die Situation im August erlaubt, bietet das Kirchliche Jugendbüro Regen in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend eine Fahrt in den französischen Ort an. Weitere Informationen gibt es unter www.kjb-regen.de.

Die Diözesanleitung der CAJ freut sich, dass das Gebet so gut angenommen wurde und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den Ministrant*innen. Ein Gebet das Hoffnung schafft, die aktuelle Zeit gut durchstehen zu können und positiv in die Zukunft zu schauen.